Nach knapp 2 Wochen mit Coach stelle ich fest, dass das eine gute Entscheidung war. Es ist einfach einfacher wenn man einen Plan abarbeiten kann und nicht erst noch das Hirn einschalten muss
Heute 2,5h Radeln bin ich mit dem MTB losgezogen. Wetter trüb wie immer, ich weiss schon gar nicht mehr, wann ich das letzte mal die Sonne gesehen habe. Also rein in den Wald, kurze Auffahrt mit 500W bis das Hinterrad noch rotiert, ich im Schlamm aber doch nicht mehr vorwärts komme
Ein Stück später fahre ich an einem Wanderer vorbei, der nett grüßt. Danach gehts bergab in ein richtiges Schneeloch. Nach 200m Schneepiste leicht bergauf eiern gehts wieder in den Lehm... Nee danke, ich dreh um. Komme ich natürlich wieder an dem Wanderer vorbei und sagt er "Wandern ist doch viel entpannter als sich mit dem Rad zu quälen". Irgendwie hat er ja recht, aber Training ist Training. Nach 2,5h stehe ich völlig verschlammt vor der Haustür, packe erstmal den Gartenschlauch aus und spüle den ganzen Dreck auf die Strasse. Hoffentlich meckert keiner
Das gute Specialized Pitch wird jetzt in den Ruhestand geschickt. Die ganzen Anbauteile passen wunderbar auf meinen gebraucht gekauften Liteville 601 Rahmen, der schon seit 2 Jahren im Keller darauf wartet komplettiert zu werden. Nicht dass ich die 190mm Federweg wirklich bräuchte, aber ich möchte doch ein MTB das einfach alles kann und meine mangelhafte Fahrtechnik sanft ausbügelt.