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Zitat von noam
Es ist schlicht dumm, sich auf dieses Niveau herabzulassen, denn dadurch spielt man allen Zweiflern nur in die Karten, da man dadurch sämtliche vorher getätigten Aussagen ebenfalls in Zweifel zieht
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Ein weiteres Problem ist die Inszenierung außenrum. Lauterbach, der sich seit Beginn der Pandemie als wissenschaftliche Instanz in der Politik inszeniert und sich ständig mit dem Verweis "Wie schon Drosten sagte"/"Ich sehe das wie Drosten"/"Das würde Drosten genauso sehen" versucht unangreifbar zu machen bzw. sich einen neutralen Anstrich verpasst. Auf der anderen Seite Drosten, der ansonsten - zumindest in den Podcasts, die ich von ihm kenne, denn da habe ich mittlerweile schon einen Monat nicht mehr reingehört leider - ständig auf seine neutrale Position verweist und beteuert, dass er keine politischen Entscheidungen fällen könne und nur die (!) wissenschafliche Evidenz wiedergebe bzw. einordne.
Sorry, die beiden sind sicher nicht das große Übel, aber zwei der herausragenden Protagonisten in der Diskussion und sollten damit genauso kritisch begleitet werden, wie jede andere beteiligte Person/Position in der Diskussion.
Aber wie auch andere Aspekte der Diskussion hat sich ein Dogma entwickelt und nicht nur Zahlen, sondern auch Personen werden fetischisiert (bspw. Drosten-Ultras, das ist nicht reine Satire/Provoklation, sondern mittlerweile auch astreine Ideologie). Und das geschieht auf beiden dogmatisch verhärteten Fronten.