Sehr lesenswerter Thread eines Public-Health-Forschers zu den Problemen der aktuellen Debatte um harten Lockdown und den Schutz der Risikogruppe:
"Der Schutz von älteren Menschen ist möglich. Tübingen hat gezeigt wie es geht. Solange gezielte Maßnahmen von Teilen der Wissenschaft ignoriert werden (siehe #Leopoldina) wird es auch 2021 unnötige Coronatote geben. Ja, auch mit #LockdownJetzt."
Zeigt auch auf welche Probleme die Kommunikation teilweise mit sich bringt, wenn dedizierte Schutzkonzepte für die Risikogruppen verumglimpft werden und jegliche Vorschläge als unethisch bezeichnet werden. Das führt dann dazu (These), dass diese Konzepte kaum Beachtung in der gesellschaftlichen und politischen Diskussion finden, da man nicht in die Nähe des "schwedischen Modells" oder der "Great Barrington Declaration" gerückt werden will.