Zitat:
Zitat von Estebban
Mich stört es nicht hinterher über ein Rennen zu diskutieren.
Hier aber aufzutreten, wie ein beleidigter Papa beim Fußball in der E-Jugend „mein Sohn ist aber besser als Christiano Ronaldo weil, ich hab da mal was vorbereitet“ hast du erstens nicht nötig und es wird langsam peinlich.
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Es geht doch hier gar nicht um das, was du mir vorwirfst. Weiter oben hieß es sogar ich wäre ein schlechter Verlierer.
Als ob Frederic oder gar ich (der ich gar nicht mitgemacht habe) "verloren" hätte.
Frederic hat beim bestbesetzten Triathlonrennen aller Zeiten einen sehr guten 17.Platz belegt. In einem Rennen, in dem pandemiebedingt und wegen üppigen Preisgeldes so viele hochkarätige Profitriathleten, die alle schon mehrfach Rennen gewonnen haben, aufeinander getroffen sind wie noch nie zuvor in der Geschichte unseres Sports, und wahrscheinlich auch niemehr wieder in der Zukunft.
Iden zu Ronaldo zu machen und Frederic, für den alleine schon die reguläre Qualifikation für dieses Event ohne irgendwelche Wild-Card- oder Special-Invite Verrenkungen bein Erfolg war, in die E-Jugend zu verorten ist ziemlich weit weg von der Realität.
Frederic hat in allen drei Einzeldisplinen Leistungen nahe an seiner rechnerischen Bestleistung über die jeweilige Distanz erbracht und das ist am Sonntag nur einer absoluten Minderheit des Feldes gelungen, wie man den unzähligen Athleten-Statements auf social media unschwer entnehmen kann. Und das als jüngster Athlet des Feldes. Frederics eigenes Renen wurde vom Rennstil von Iden gar nicht tangiert und ich bin in meinen letzten Beiträgen darauf auch gar nicht mehr eingegangen.
Die Vertiefung des Aspektes hinsichtlich des Rennstils von Iden ergab sich alleine, daraus, dass mir in mehreren Beiträgen vorgeworfen wurde, dass ich mir den "Lange-Stil" beim Radfahren von Iden nur einbilde, man aus den Wattwerten des Wettkampfes mangels Messgenauigkeit nichts rauslesen kann und Iden in Wirklichkeit zu den Überbikern zu zählen sei, schlicht in allen drei Triathlondisziplinen derzeit auf der Mitteldistanz das Maß der Dinge sei. Dass ist er objektiv belegbar eben nicht, was aber nichts daran ändert, dass die Endabrechnung in einem Wettkampf stets im Ziel stattfindet.
Wenn ich heute kein gutes Zeitbudget hätte oder das Wetter besser wäre, dann hätte ich auch schon längst achselzuckend klein beigegeben.

Aber unter den gegebenen Rahmenbedingungen ist das allemal unterhaltsamer als die Aufwärmung von Covid-Diskussionen.
