Zitat:
Zitat von noam
Aber es ist schon paradox, dass Schulen, wo Kinder und Jugendliche (die ja nun nicht zwingend als Vorführobjekte für Regelbefolgung bekannt sind) tagtäglich zu hunderten anderen "Kontakt" haben, insbesondere im nicht kontrollierbaren Zu- und Ablauf, keine explosionsartigen Krankheitsausbrüche haben und Alten- und Pflegeheime, wo Zu- und Ablauf durchaus kontrolliert werden kann (und hoffentlich auch wird), wo die Besucher ja durchaus daran interessiert sind, ihre besuchten nicht anstecken zu wollen, ein gänzlich anderes Bild vorliegt.
Woran kann das liegen?
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U.a. wohl daran, dass Kinder oft asymptomatisch sind. Es merkt also keiner, wenn sie infiziert sind.
Ohne Husten und Niesen wird der Virusausstoß i.d.R. auch nicht extrem sein.
Und sie könnten wohl weniger empfänglich für die Infektion zu sein, da sie weniger Rezeptoren haben, wo die Viren andocken. Ganz geklärt scheint das aber immer noch nicht zu sein.
Da aber kaum sonst irgendwo so viele Menschen so lange und so dicht zusammen sind wie in der Schule, sind Kinder trotzdem ein sehr relevanter Faktor.