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Zitat von captain hook
Der u23 Weltmeister aus Yorkshire um "nur" das aktuellste Beispiel zu nennen. Aber der fährt am 2021 bei Astana. Wird schon werden.
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Wenn die 2020er-Leistung (das Pandemiejahr ist natürlich ein suboptimales Radsportjahr) gut genug war, dass er einen Anschlussvertrag bei einem der finanziell bestausgestatteten Worldtour-Teams bekommt, waren die gezeigten Leistungen möglicherweise besser als es die nackten Zahlen aussagen.
Plazierungen sind ja immer nur die halbe Wahrheit bei den meisten Radprofis und selbst ein DNF bei einem Klassiker kann je nach Aufgabenstellung innerhalb des Teams eine herausragende Leistung gewesen sein, wovon du ja weitaus mehr verstehst als ich.
Mein Eindruck ist. dass die Sieger bei Klassikern und großen Rundfahrten in den letzten paar Jahren tendenziell immer jünger werden und die talentiertesten Junioren sich mittlerweile den Umweg über die Development bzw. KT-Teams sogar sparen und oft direkt in die Worldtourteams kommen.