Zitat:
Zitat von Hafu
Wie LidlRacer schon geschrieben hat: in der ersten Welle lag die Hospitalisierungsquote noch bei 20% (damals bekamen auch Leute mit typischen Symptomen oft keinen Test) und wenn man damals doppelt so viel getestet hätte, dann wäre in der Tat die Hospitalisierungsquote stark gesunken, aber mittlerweile haben wir nur noch eine ganz geringe Dunkelziffer und eine (hypothetische) Verdopplung der Tests würde dazu führen dass statt 2% der Tests dann eben nur noch 1% positiv sind und man würde kaum (in absoluten Zahlen) mehr positive Fälle finden.
O.K. eine kleine Dunkelziffer haben wir sicher noch, aber das fällt für die Korrelation zwischen positiven Tests und späterer Hospitalisierung kaum ins Gewicht.
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Das glaube ich zwar nicht, also dass bei den 1.000.000 Tests mit 20.000 Fällen fast alle Corona-Patienten "erwischt" wurden und die Dunkelziffer minimal ist, das ist aber für dein Modell nicht entscheidend.
Denn so wie ich verstanden habe, gehst du von den 20.000 aus und sagst, 5% davon KKH und 2% Intensiv. Und wenn du in einer Woche die Anzahl der Tests gleich lässt (das ist wichtig!) und da kommen 40.000 raus, kann man auch die doppelte Anzahl von KKH und Intensiv-Patienten erwarten und dann passt das wieder mit den 5% und 2%. Denn die Corona Dichte in der Bevölkerung hat sich verdoppelt und dann verdoppeln sich auch die kritischen Fälle.
Passt!
