Zitat:
Zitat von Hafu
Alaska ist trotz scheinbar gigantischem Vorsprung noch nicht entschieden, da dort jetzt nur noch Briefwahlstimmen zur Auszählung kommen. Wegen der gigantischen Größe des Landes (und der Wahlbezirke) haben dort offensichtlich über die Hälfte der 400 000 Wahlberechtigten per Briefwahl abgestimmt.
Der Senatskandidat ( interessanterweise ein politischer Quereinsteiger, der in Alaska geboren ist (was dort eher selten ist) und als Berufe Orthopädischer Arzt und professioneller Fischer angibt) rechnet noch damit, dass er das Rennen durch die Auszählung der Briefwahl drehen kann. Und der demokratische Senatsposten wäre enorm wichtig für einen Präsident Biden, um nicht in politische Zwangslagen wie Barack Obama zu kommen.
Die Präsidentenwahl ist definitiv entschieden (ein Minifragezeichen steht lediglich noch hinter Arizona, wo noch Stimmen aus ländlichen Bezirken fehlen, deren politische Präferenz niemand so richtig einschätzen kann). In Nevada (wo nur noch Briefwahlstimmen aus dem Großraum Las Vegas fehlen), Georgia und Pennsylvania wird Biden seinen Vorsprung auf jeden Fall noch ausbauen.
Die Zusammensetzung des Senats bleibt spannend, wobei es hier wohl drei bis vier Stichwahlen gibt, da ein Senator erst bei Erreichen der 5%-Hürde im Endergebnis direkt durchmarschieren darf.
|
Ich hoffe auch, daß Alaska am Ende genau so ausgeht wie Hawaii (ähnliche Geschichte, ähnliche geographische Lage (im Sinne von weit weg vom Mainland), ähnliche Interessen (Umwelt- und Klimaschutz), ähnliche Bevölkerung, gute und freundschaftliche Beziehungen untereinander..