Zitat:
Zitat von Necon
Naja die Präsidentenwahl in den USA ist nun einmal keine direkt Wahl, sondern über die Wahlmänner.
Sonst hätten sie die letzten Jahre eine Clinton im Amt gehabt und etwas davor Al Gore
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Natürlich ist das so, aber es sollte nicht so sein.
In einer Demokratie muss jede Stimme gleich viel zählen - das ist der Grundsatz! Wenn Gremien gewählt werden, mag es gute Gründe geben, bestimmte Auszählungsregeln aufzustellen, die komplizierter sind. Z.B. Grundmandate, Prozenthürden usw... Aber bei einer Präsidentenwahl, die im wesentlichen zwischen zwei Kandidaten stattfindet? Da fällt mir beim besten Willen kein guter Grund ein.
Ich weiß auch, dass das historisch gewachsen ist, halte das aber für einen Anachronismus, der das demokratische System aushöhlt.
Ist aber eh nur meine Meinung. Die "zuständigen" US-Bürger und -Bürgerinnen nehmen das ja offenbar hin - ist halt so. Ich sage dazu: ja es ist so, aber es sollte nicht so sein.