Zitat:
Zitat von noam
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Als wir heute morgen mit den Hunden zum Training (wir waren zu zwei allein auf dem Hundeplatz) gefahren sind, kam im DLF ein interessanter Beitrag zu den Seniorenpflegeheimen. Es ging im den Widerstreit zwischen der Vereinsamung und dem Schutz. Im Zuge dessen wurde auch eine neue Verordnung bezüglich Schnelltests vorgestellt. Kurz es soll den Einrichtungen möglich gemacht werden zur Vorsorge jede Person 1 mal wöchentlich mit einem Antigentest zu überprüfen. So steht es in der Verordnung. Im Radio sprach der Redner von 20 Tests pro Person pro Monat.
Meine Frage: Wir betrachten ein Seniorenheim als Infektionsfrei. Warum testet man dann die Bewohner und nicht die, die ein und aus gehen und das Virus einschleppen könnten? Angeblich würde so ein Test nur 15 Minuten dauern und könnte durch angelerntes Personal durchgeführt werden. Anschließend hat man ein Ergebnis über die aktuelle Infektionsgefahr des Getesteten (allerdings keine Aussage darüber, ob er mit Corona infiziert ist oder nicht). Es kann doch nicht sein, dass es hier möglich ist eine vulnerable Gruppe so einfach schützen zu können und es scheitert schlicht am Geld.
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In der von Dir verlinkten Verordnung steht doch, dass die Tests auch für Besucher verwendet werden können. Ich verstehe es so, pro Bewohner bezahlt der Staat max. 20 Tests, die für "Personal,
Besucher sowie Bewohner" verwendet werden können, wie es in der Verordnung heisst.