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Zitat von Stefan
IMHO sind das mit die kleinsten Probleme die es aktuell gibt. Meine Nichte hatte vollstes Verständnis dafür.
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Es sind nichts desto weniger trotzdem legitime Anliegen. In einer Sondersituation wie einer Pandemie allerdings nichts unbeschränkt auslebbar. Trotzdem braucht es einen "Outlook", ein Ziel und einen Umgang, der gewisse Freiheiten ermöglicht. Es muss darüber geredet werden können, ohne dass direkt wieder das Totschlagargument kommt, dass wir auf eine "Katastrophe hoch 3" zusteuern. Da wiederhole ich mich ständig, aber es braucht eine Diskussion darüber, wo wir hinwollen, wie wir dort hinkommen und wir Schäden auf allen Seiten minimieren. Das geht nicht, wenn der Fokus alleine auf eine Zahl gerichet wird, sondern nur, wenn ein komplexes Gesamtkonstruktur betrachtet wird und zielgerichtete Maßnahmen ergriffen werden.
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Zitat von sabine-g
Ein Bekannter (42 Jahre, Ausdauersportler ) war relativ früh infiziert - Ischgl - der lernt jetzt seit 3 Monaten wieder laufen und hat noch knapp über 20% Lungenkapazität.
Ich möchte das jedenfalls nicht haben, weder so noch irgendwie abgeschwächt.
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Niemand will das haben. Dennoch sprechen wir nach wie vor von Einzelfällen. Es gibt keine Forschung zu Langzeitschäden durch Corona, da wir damit bisher noch nicht einmal ein Jahr verbracht haben. Aber es gibt andere (Virus-)Infektionen, die usn mögliche Folgen veranschaulichen. Auch ein Pfeiffersches Drüsenfieber knockt einen Betroffenen potentiell für ein ganzes Jahr aus. Auch die Borreliose wurde schon genannt.
Deshalb gilt es ja auch Infektionen soweit möglich zu vermeiden. Dazu haben wir schon gute Maßnahmen. Was allerdings oft fehlt ist deren konsequente Umsetzung und die langfristige Strategie.