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Zitat von schnodo
Ich gebe zu, dass ich nicht erkenne, was Du meinst. Die Hand bleibt im Rahmen dessen, was durch Wasserdruck und Anatomie möglich ist in Verlängerung des Unterarms. Ich sehe keinerlei aktives Abklappen.
Man drückt sich nach dem Anstellen am Wasser ab, nicht während des Anstellens. Und auch in der Druckphase bleibt die Hand idealerweise in einer Linie mit dem Unterarm.
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Ich denke, was Rälph meint, ist, dass man die Hand in gewissem Maße auch vom Unterarm entkoppelt kann, beispielsweise
- um zu Beginn der Zugphase, wen der Arm noch schräg nach vorne zeigt, die Hand schon senkrecht oder senkrechter ins Wasser zu stellen, um früher Druck auf der Hand bzw. nach hinten aufzubauen
oder
- um gegen Ende der Druckphase, wenn der Arm schon schräg nach hinten zeigt, die Hand noch senkrecht im Wasser stehen zu lassen, um den Druck nach hinten aufrecht zu erhalten und u verhindern, dass dieser schräg nach oben geht.
Im Prinzip ist Rälphs Aussage, dass man die Hand idealerweise immer senkrecht zur Fortbewegungsrichtung halten soll, um damit ideal Vortrieb zu erzeugen. sieht man
hier z.B. bei 1:00 ansatzweise (am besten in Zeitlupe anschauen).
Kann helfen, koordinativ ist das natürlich schon die Professional-Stufe. Für den Anfänger, der Probleme hat, dass er mit der Hand dem Wasserdruck ausweicht, ist es natürlich kontraproduktiv, wenn man ihm sagt, er soll im Handgelenk abklappen, nur zu einem andere Zeitpunkt, als er das gerade macht
Fatal ist es natürlich, wenn man sich nur auf den Druck auf der Hand konzentriert und deshalb das Anstellen des Armes vernachlässigt.
M.