Zitat:
Zitat von Hafu
Habe in die Sendung auch hineingesehen.
Es mag ja sein, dass es in der Politik und Teilen der Bevölkerung große Hoffnung auf einen impfstoff gibt und (diese Hoffnungen sind, wenn man die laufenden Studien beobachtet ja auch durchaus berechtigt), aber die Wissenschaft in nahezu allen Ländern ist ja frei und weltweit wird parallel durchaus an Medikamenten gegen SARS-CoV-2 geforscht.
Es ist ja nicht so, dass Experten für die Entwicklung von Impfstoffen gleichzeitig auch Experten für Medikamentenforschung sind, sondern da arbeiten ganz unterschiedliche Teams und das wirtschaftliche Potenzial von antiviralen SARS-CoV-2-Medikamenten ist so hoch, dass es gar keiner Anreize aus der Politik bedarf, dass Pharmafirmen weltweit diesen Bereich beforschen.
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Ich habe sie auch so verstanden, dass es in erster Linie Kritik an der Kommunikation und der Mitnahme der Bevölkerung war. Meines Erachtens hoffen weite Teile der Bevölkerung auf die Verfügbarkeit und Wirksamkeit eines Impfstoffes. Weniger auf effiziente Behandlungsmethoden.
Darüber hinaus sah sie auch die Entwicklung der Impfstoffe skeptisch. Sie beschrieb, dass von den fünf am weitesten erforschten Impfstoffen zwei nun abgetreten seien, weil komplizierte Nebenwirkungen aufgetreten seien. Zudem sei festgestellt worden, dass gerade ältere Menschen die Antikörper zu schnell wieder abbauten und somit nach kurzer Zeit schon keinen Impfschutz mehr besäßen hätten.