Zitat:
Zitat von abc1971
Mögliche Leistungssprünge über die Corona-Zeit werden hier anhand von objektiv nachvollziehbaren Kriterien (den Bestzeiten oder Endzeiten) hinterfragt. Alles gut, kann man machen.
Wir sollten aber nicht vergessen, dass es genug Sportaten gibt, bei denen dieses Kriterium wegfällt, die Diskussion aber genauo geführt werden kann.
Beispiel: Beim ersten Ski-Weltcup am Wochenende wurde mind. 2 Fahrern attestiert, dass sie die Corona-Zeit auch dafür genutzt haben um ca. 8 - 10 kg Muskelmasse aufzubauen. Bei diesen Zuwächsen bleibt für mich immer ein Geschmäckle
Ferner wird in Kürze auch wieder der Langlaufweltcup bzw. der Biathlonweltcup starten. Zeiten interessieren da meist nicht, aber es wird bestimmt den einen anderen Sportler geben, der den Lockdown für "intensives Training in Abgeschiedenheit" genutzt hat und gerade zu Beginn des Weltcups durch überragende Leistungen glänzt.
Warum sage ich das? Das Problem ist viel größer, als hier gerade diskutiert wird.
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Doch doch, diese Vermutung wurde bereits diskutiert, dass die fehlenden Doping-Trainings-Kontrollen durch Corona-Einschränkungen zum Doping verleiten konnten. Aber genauso kann es sein, dass die coronabedingte wettkampffreie Zeit für optimiertes Training genutzt werden konnte.
Wir wissen es nicht, so wie Arne zu pflegen sagt.
