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Thema: Corona Virus
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Alt 14.10.2020, 11:34   #11742
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Leider fehlt mir gerade die Zeit mich hier regelmäßig zu beteiligen. Allerdings wird gerade auf Twitter wieder Drostens Vorschlag für den Umgang mit der Pandemie im Herbst geteilt: "Die Treiber der Epidemie aufspüren, die Quarantäne verkürzen, die Tests genauer auswerten – mit dieser Strategie können wir in einer zweiten Welle verhindern, dass es zu einem erneuten Lockdown kommt."

Die (erneute) Lektüre dieses Artikels lohnt sich sicherlich für alle, gerade auch vor dem Hintergrund der zuletzt (sinnlos) beschlossenen Maßnahmen. Drosten schließt seinen Kommentar mit folgendem Aufruf:

Zitat:
"Die zweite Welle erfordert nun aber das Mitdenken der gesamten Bevölkerung, der Arbeitgeber und der Politik. Nehmen die Neuinfektionen plötzlich stark zu, brauchen wir einen pragmatischen Weg zum Stopp des Clusterwachstums: ohne Lockdown, dafür mit Restrisiko. Diesen Weg müssen alle verstehen und mittragen, auch durch Befolgen allgemeiner Maßnahmen wie Maskenpflicht und Beschränkung privater Feiern. Der Zeitpunkt für den Krisenmodus kann regional variieren.

Im besten Fall brauchen wir ihn nicht."
Er beschreibt im gesamten Artikel ziemlich genau das, was ich hier auch schon öfter vorgeschlagen habe.

Deshalb auch nochmal sein Appell für ein Corona-Tagebuch, das sich gerade auch für diejenigen mit wenigen Kontakten lohnt. Einfach notieren, an welchen Tagen man in Cluster-/Risikosituationen kam. Dies kann die spätere Kontaktverfolgung/Clusterverfolgung erleichtern. Für Android gibt es dabei auch eine App, die die Daten lokal und damit sicher speichern sollte: Coronika. Leider allerdings noch nicht für iOs verfügbar.

Eventuell hilft der Artikel auch manchen dabei wieder etwas "ruhiger" an die Situation heranzugehen. Wir tragen zwar alle gewisse individuelle Verantwortung, jedoch gibt es immer ein Restrisiko, das nicht eliminiert werden kann. Deshalb halte ich nichts davon anderen oder sich selbst eine Schuld zuzuschieben bzw. den eigenen Anteil überzubewerten. Es geht immer darum einen Mittelweg zu finden zwischen Isolierung und leben als Mensch in einer Gesellschaft.
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