Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Na ja, bzgl. des oben herausgegriffenen Punktes ist die Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und einem Teil der arabischen Welt ( aktuell Emirate, immerhin unter US-Vermittlung) ist wohl gar kein so schlechter Schritt in Richtung Lösung. (Natürlich sehen das Palästinenser oder Iraner als Verrat an ihrem Lösungsansatz an, alle Juden ins Meer zu treiben).
Und wo haben Bush oder Obama eine "langfristige und gestaltende Außenpolitik" erkennen lassen? Etwa in dem massiven Militäreinsatz in verschiedenen Ländern, was Trump allerdings merklich zurückgefahren hat?
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Spannend einem ganzen Volk mal eben so im Nebensatz bzw in Klammern zu unterstellen sie wollen „alle juden ins Meer treiben“ (auch spannend als Deutscher, sowas anderen Völkern in gänze zu unterstellen).
Ja, ich weiß, dass der Satz x mal gefallen ist - einseitiges Fehlverhalten der palästinenser aber für den Konflikt als ursächlich zu benennen, Besatzung, Siedlungsbau, Apartheidpolitik vollkommen auszublenden ist halt keine nachhaltige Diplomatie sondern Fakten schaffen (wie bspw durch den Umzug der Botschaft).
Die USA haben eine massiv beschissene Bilanz was ihre Nahost Politik angeht - da ist Trump nicht besser oder schlechter als die Vorgänger..