Wenn das bei der Entspannung hilft, dann sollst Du es natürlich beibehalten. Tue nur nichts, was Dich stresst, wenn Du die Distanz vergrößern willst.
Die Idee dahinter ist halt, dass Du das Gefühl der Entspannung einübst und nicht den Überlebenskampf. Dadurch hast Du mehr Kontrolle und Kontrolle erzeugt Selbstbewusstsein und somit auch wieder Entspannung. Wenn Du die Entspannung erhalten kannst während die Pausen immer kürzer werden, bist Du auf dem richtigen Weg.
Das ist auch später wichtig, wenn Du schneller schwimmst. Ein Erfolgsgeheimnis von Spitzenschwimmern ist, dass sie auch beim sehr schnellen Schwimmen entspannt bleiben können.
Ich kenne mich zwar leider mit schnellem Schwimmen nicht wirklich aus, aber meine besten Kilometerzeiten bin ich an Tagen geschwommen, wo es sich das Schwimmen einfach nur hammergeil und locker angefühlt hat.
Soweit meine Theorie. Es würde mich interessieren, wie sie sich in der Praxis bewährt.
Ich bin ganz zuversichtlich, dass Du das bald in den Griff kriegst. Irgendwann platzt der Knoten ganz unvermutet und dann wunderst Du Dich, wo denn eigentlich das Problem lag. Viel Erfolg, viel Spaß(!), und halte uns auf dem Laufenden!
