Zitat:
Zitat von Klugschnacker
...Warum sehe ich bei beiden einen Epo-Knick in den Neunzigern und eine Stagnation nach Einführung des Blutpasses?
Nach Deiner Auffassung müssten die Durchschnittsgeschwindigkeiten bei der Tour vor allem mit den Etappenlängen korrelieren, oder sich chaotisch verhalten, je nach Windverhältnissen.
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Ich glaube Esteban ging es nicht darum zu bestreiten,
dass es in den 90ern einen Leistungssprung durch flächendeckende Nutzung von Epo gab, sondern eher darum zu bestreiten, dass sich in der heutigen Zeit die Prävalenz von Doping alleine durch Analyse der Leistung (Durchschnittsgewschwindigkeit bei der Tour, Messung der Zeit die aktuell die besten Profis für klassische Anstiege benötigen) belegen lässt.
Nach meiner Auffassung kann man
alleine aus einer guten Leistung niemals ableiten, dass der Sportler gedopt sein muss. Selbst um einen begründeten Verdacht zu hegen, müssen da schon andere Faktoren dazu kommen, wie z.B. Leistungsetnwicklung, Umfeld etc.