Vor einigen Tagen veröffentlichte das BGE ein erstes Zwischenergebnis zur Endlagersuche des Atommülls aus den Kernkraftwerken. Interessant an dem Bericht ist, dass die Gegner des Standortes Gorleben sowie die Bürgerintiativen sowie Gutachter im nachhinein Recht bekommen, weil sie die Sicherheit der Lagerung bei Gorleben als ungenügend erachteten.
"Wir haben alle gleich behandelt, auch vorbelastete Standorte wie Gorleben", erklärte der CDU-Politiker und Geschäftsführer der BGE, Steffen Kanitz. "Gorleben hat zwar alle Mindestanforderungen erfüllt, war aber in der geowissenschaftlichen Gesamtschau nicht ausreichend." Das hätte vor allem am "mangelhaften Rückhaltevermögen" und dem Deckgebirge gelegen, das nicht vollständig intakt gewesen sei."
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