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Zitat von trithos
Wenn es mit den Zahlen so weiter geht, kann Österreich die besonders wichtige Winter-Saison im Tourismus wohl abschreiben - und zwar wegen Corona und nicht wegen der Maßnahmen dagegen. Der Zusammenbruch des Tourismus wäre also ein Kollateralschaden von Corona und nicht von den Maßnahmen gegen Corona.
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Wie soll ich die Begründung verstehen? Wegen Corona, weil so viele Arbeitskräfte krank sind, daß Tourismus-Betriebe schließen müssen mangels Personal? Das würde ja alles bisherige in allen Ländern um ein vielfaches übersteigen. Mir fällt aber kein anderer Einfluß auf den Tourismus ein, der nicht mit einschränkenden Maßnahmen zu tun hätte, sei es Schließungen, Einschränkungen des Betriebs, Reisebeschränkungen, u.a.m.
Ich für mein Teil sähe auch bei höheren Corona-Zahlen wenig Grund, nicht meinen üblichen Skiurlaub zu machen: Wohnen in der eigenen Ferienwohnung, Skifahren auf der Piste, Sessellift oder Schlepplift sind beides kein besonders hohes Infektionsrisiko. Ich brauche kein Hüttenbetrieb, keine Apres-Ski-Bars. Das mag Einnahmen schmälern, aber für ein Zusammenbruch muß mehr zusammenkommen.
Letzten Winter, bei Unkenntnis der Gefährlichkeit des Ganzen konnte ich die Komplettschließung des Skibetriebs noch verstehen, diesen Winter hätte ich dafür kein Verständnis mehr. Jetzt sollte man eigentlich alles mit sinnvollen Einschränkungen am Laufen halten können.