Eine Beobachtung wollte ich doch noch loswerden: Ich bin die 4500 m im Wettkampf nicht locker runtergeschwommen, sondern für meine Verhältnisse schon zügig. Aber obwohl meine Schultern relativ empfindlich sind, habe ich keinerlei Gelenkbeschwerden oder Ähnliches.
Die einzige Erklärung, die ich dafür habe, ist, dass meine bessere Technik die richtigen Muskelgruppen zur richtigen Zeit aktiviert und dementsprechend die Schulter geschont wird, selbst wenn ich meine Technikvorstellung im Wasser nicht hundertprozentig umsetzen kann.
Mein Hauptaugenmerk liegt zwar auf der "schönen Ausführung", aber diese scheint auch Vorteile zu haben, was die Verletzungsprophylaxe angeht. Das nur als Beobachtung an diejenigen, die sich mit Schulterproblemen rumplagen, aber meinen dass Technikverbesserung Zeitverschwendung ist, wenn nur die Zeit stimmt.
