Zitat:
Zitat von LidlRacer
Ich denke, zumindest eine Mehrheit wird sich darauf einigen können, dass wir Maßnahmen brauchen, die zu möglichst kontinuierlich sinkenden Neuinfektionen führen. Wenn wir das lang genug durchhalten, haben wir irgendwann zwangsläufig praktisch keine Infizierten mehr, und das Leben kann sich weitgehend normalisieren.
Das scheint mir der einzig sinnvolle Weg zur "Freiheit", die eigentlich alle wollen.
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Leider ist ja nun das Grundwesen einer Pandemie, dass diese über Grenzen ja sogar Kontinente hinweg "wütet". Somit ist es global gesehen völlig unerheblich, ob wir hier in D die Neuinfiziertenzahl auf 0 reduzieren können, solange wir uns nicht gänzlich gegenüber dem Rest der Welt abschotten können. Ein Schelm würde jetzt einen unzulässigen Analogieschluss aus 2015 heranziehen und erkennen, dass wir eben keineswegs in der Lage sind unsere Grenzen zu schützen. Nicht vor Menschen und schon gar nicht vor Viren. Somit wird es immer wieder zu "Neuausbrüchen" kommen müssen, solange es keinen Impfstoff oder eine globale Lösung gibt. Insbesondere die Berichterstattung über das Urlaubsverhalten unter Missachtung aller Hygiene- oder Abstandsregeln mancher lässt mich an einer Eindämmung auf 0 zweifeln.
Also müssen wir uns eben früher oder später entscheiden, ob wir bereit sind ganze Branchen wie zB kulturelle Einrichtungen und Gastronomie oder Abläufe im öffentlichen Leben (öffentl. Dienst; Polizei (wenn ich da an die innerdienstlichen Abläufe bei uns denke, wird mir langsam übel, dass auch nur noch wenige Wochen weiter mitzumachen, wenn ich nicht in EZ wäre) ) im Hinblick auf die derzeitig doch sehr überschaubare Anzahl an schwer Erkrankten unter den Infizierten in Anbetracht der Hoffnung auf einen funktionierenden Impfstoff aufzugeben.
Zitat:
Zitat von qbz
also auf den Fotos und Videostreams - ich schaute mir gestern auch den Livestream an...
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O.K. dann habe ich mich von der Berichterstattung täuschen lassen bzw. meine Wahrnehmung war nicht der Lage vor Ort entsprechend. Schade eigentlich