Zitat:
Zitat von Lucy89
Aber wenn es so wäre, dann würden ja nicht sämtliche Quellen von einem kleineren Wert ausgehen, oder? Also irgendwie scheint das nicht die Wahrheit zu sein.
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Was ich gerade nicht weiß: Sind diese mehreren 100000 Tests denn alles "die gleichen Tests" oder werden da auch andere Verfahren genutzt?
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Wenn unterschiedliche Diagnostik zum Einsatz kommt, ist es ja noch schwieriger.
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Ich weiß, dass man eigentlich von einem kleineren Wert ausgeht. Deswegen frage ich mich, wie in einer Woche (bzw. mehreren Wochen) die Positiven-Rate bei unter 1 % liegen kann. Bei einer Spezifität von sagen wir 98% wäre das nahezu unmöglich, unabhängig von der Prävalenz.
Nein, die Test sind sehr verschieden und die Qualität dürfte nicht nur von Test zu Test schwanken, sondern auch von Labor zu Labor. Also ein Sammelsurium aus verschiedenen Spezifitäten und Sensitivitäten. Dass durch die zunehmende Anzahl an Test die Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse leidet halte ich für plausibel. Daher ist ein gewisser Anstieg der Test-Positiven möglicherweise auch schon damit begründet.