Zitat:
Zitat von gaehnforscher
Jmd der bei gleichem Kraftaufwand pro Zug die Frequenz erhöht, würde im Gegensatz zu den beiden oben dann aber auch seine Leistung erhöhen und entsprechend insgesamt schneller werden. Das wäre aus rein energetischer Sicht (Verbrauch pro Strecke) natürlich nicht sinnvoll. Aber jetzt wollen wir ja nicht mit möglichst geringem Kalorienverbrauch Strecke xy schwimmen, sondern wir haben eine bestimmte Fitness/ Fähigkeit Leistung zu abzugeben und wollen diese dann möglichst gewinnbringend umsetzen, also bei gleicher physiologischer Leistung schneller schwimmen.
|
Danke für Deine Ausführungen!
Aber hier sind wir wieder am Knackpunkt: Jemand, der gleitet, möchte nicht bei gleicher physiologischer Leistung schneller, sondern weiter schwimmen. Die Frage ist: Kann er oder sie das?
Ich finde, man muss zur Bewertung der Validität des Gleitens schon die Leistung (oder ist es Arbeit?) pro Zug als gesetzt sehen, sonst wird der Vergleich schwer.
Als Rechenaufgabe formuliert (man möge mir Fehler bei den Einheiten nachsehen und ggfs. korrigieren) wäre meine Frage folgende: Zwei Körper A und B besitzen jeweils die Masse 80 kg und den Strömungswiderstandskoeffizenten 0,3. Beide Körper werden im Medium Wasser aus der Ruhe heraus 100 mal hintereinander mit einer Kraft von 300 N zyklisch in Schwimmrichtung beschleunigt. Die Zyklusdauer beträgt für Körper A 1 s, für Körper B 4 s. Welche Strecke haben die Körper nach dem Ende des letzten Beschleunigungszyklus zurückgelegt?
