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Was das langsamer werden betrifft, bin ich stark am grübeln.
Ich schwimme derzeit im Freibad 50 Meter, mache eine Pause (kann auch mal eine Minute sein) und schwimme dann die nächsten 50 Meter, um gezielt an meiner Technik zu arbeiten.
Schwimme ich die erste Bahn schnell, schaffe ich das in 44 Sekunden und spüre dabei, dass ich gut im Wasser liege, weil ich den Kopf schön nur zur Seite drehe und nicht auch nach vorne.
Versuche ich die schnellen 50 Meter danach wieder (mit Pausen und langsameren Bahnen dazwischen), komme ich mit Glück noch unter 50 Sekunden, zum Ende hin (nach insgesamt z.B. 1.200 Meter) sind`s dann vielleicht 53 Sekunden.
Das sind dann 18 Sekunden Unterschied auf 100 Meter, obwohl ich vor der Bahn nicht außer Atem bin. Ich spüre dabei auch die schlechtere Wasserlage, besonders wenn ich den Kopf zur Atmung raus drehe. Gefühlt lasse ich beim Beinschlag nicht oder kaum nach.
Kann dieser große Unterschied wirklich nur durch muskuläre Ermüdung und nachlassende Körperspannung entstehen?
Ich vermute deshalb, dass ich nach der ersten Bahn aktiv etwas falsch mache. Vielleicht habe ich den Kopf unbewusst zu weit oben oder die Drehung zur Atmung passt nicht mehr?
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