Zitat:
Zitat von KalleMalle
Bei den wirklich langsamen Schwimmern aber auch, weil Technikübungen gefühlt wenig bis garnix bringen.
Wer keine 25 m Beine schafft, der fängt bei fast jeder Technikübung nach 10-15 Meter zwangsläufig an, gegen das Absaufen zu arbeiten und für die eigentliche Übung beleibt weder Luft noch Konzentration übrig.
Deswegen sind auch die gutgemeinten Ratschläge erstmal nur Technik, Technik, Technik zu machen kaum hilfreich sondern produzieren nur Frust.
Training soll aber auch Spaß machen und auch als langsamer Schwimmer will man gerne mit dem Gefühl, was getan zu haben aus dem Becken steigen. Ein paar Meter müssen also schon zusammenkommen.
Der TE fällt erkennbar in keines der üblichen Klischees für schwimmende Trias. Es wird ihm wenig nützen, diese jetzt einzeln durchzukauen.
Post #64 dagegen scheint mir recht nützlich.
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Zunächst mal zur Klärung: Nach meinem Verständnis ist „Technik“ nicht nur Abschlag & Co., sondern auch Wasserlage und Wassergefühl. Vor allem ohne Wasserlage läuft eigentlich war nicht und das schwimmen wird schnell frustrierend, weil man nicht vorankommt oder langsamer wird. Das hatten wir ha auch als potentielles Problem des TE identifiziert.
Selbst Späteinsteiger mit Anfang 20 habe ich darin viel Zeit investiert, vielleicht sogar mehr als in Technikübungen für den Armzug. Ergebnis: ich konnte damals mit geringerem Kraftaufwand schneller schwimmen und die Wasserlage passt mehr oder weniger auch nach längeren Pausen noch halbwegs und ich kann mit minimalem Aufwand brauchbare Zeiten schwimmen.
Zudem muss Training für Wasserlage und Wassergefühl nicht langweilig oder eintönig sein. Nur, eine Abkürzung gibt es nicht. Doch, Neopren, aber eigentlich wollen wir doch richtig schwimmen können.
M.