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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Corona Virus
Thema: Corona Virus
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 11.08.2020, 14:35   #9548
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.597
Zitat:
Zitat von Seyan Beitrag anzeigen
Wieviele (laut Wissenschaft) hochansteckende Viruserkrankungen kursieren denn aktuell in der Bevölkerung, die grundsätzlich auch völlig asymptomatisch verlaufen können, aber bei einer gewissen Risikogruppe fatal enden können? Mir fallen da nicht viele ein. Am ehesten noch die Influenza, und da wäre es im Winter positiv, wenn Leute mit Erkältungszeichen einen Mundschutz tragen würden etc. die Asiaten haben da sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
Gutes Beispiel. Du schreibst explizit, "Leute mit Erkältunszeichen" - das klingt sinnvoll und verhältnismäßig (wobei es auch in Asien m.W. keine Pflichtvorschrift war, sondern freiwilliger "Brauch").

Meine Frage weiter vorne bezog sich aber auf die bei Corona deutlich ausgeweitete Vorsorge-Idee: obwohl insgesamt nur wenige Promille der Bevölkerung überhaupt infiziert gewesen sein dürften (und aktuell es noch viel weniger sind), werden alle als infektiös betrachtet, und etsprechende Verhaltensmaßregeln verlangt (neben Maske sind da Punkte wie Schulschließungen, Produktionseinschränkungen, u.ä. zu sehen, mit teilweise weitreichenden sozialen und wirtschaftlichen Folgen).
Flow hat meine Fragestellung am besten verstanden und schön formuliert :
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Wo werden wir SARS-CoV-2 letztendlich einordnen, und kommt dabei auch das gesamte Gefüge auf den Prüfstand ?
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Nichtsdestoweniger ist die Epidemie-Thematik aktuell weltweit im Fokus der Aufmerksamkeit, inklusive drastischer Maßnahmen in einem Spezialfall.
Insofern könnte womöglich auch der grundlegende Umgang auf den Prüfstand kommen.
Die Verhältnismäßigkeit (und Wirksamkeit) der aktuellen und speziellen Aktionen sowieso.
Wer hat welche Antwort darauf? Was möchten wir langfristig haben?
Werden wir in Zukunft wegen möglicher tödlicher Infektionskrankheiten generell die aktuelle (Über-)vorsicht walten lassen (und begründen eine auf Mißtrauen gebaute Gesellschaft, in der jeder als potentielle Gefahr für den Anderen angesehen wird, wie aktuell gehandhabt), oder senken wir die aktuell sehr hohen Ansprüche bzgl. Corona-Verhinderung mittelfristig etwas ab in Abwägung unterschiedlicher Prioritäten?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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