GENAU!! Auf den Punkt!!
Der eine hat Hüften für Hosengröße 36 trotz 6% Körperfett, dem anderen schlabbert die Büx in Größe 28. Der eine versteckt sich problemlos hinter dem Laternenpfahl, beim anderen schauen die Schultern noch links und rechts am Klohäuschen vorbei. Dem einen wurde vom Verkehrsminister ein Zauberasphalt spendiert, der andere muss über einen Flickenteppich fahren.
Konsequentes Testen auf der eigenen Hausstrecke am selben Tag ist mühevoll und kann bei Verkehr nervig sein. Aber so finde ich für mich am Besten heraus, was ,,fliegt'' und was bremst.
Und freue mich damit über jedes Watt weniger, auch wenn ich aus Anatomiegründen nie 0,17 erreichen werde.
Zitat:
Zitat von tridinski
Als immer noch Einsteiger bei dem Thema hab ich aber immerhin schon kapiert, dass Vergleiche der absoluten Wattzahl umso weniger Sinn machen desto mehr vom Folgenden zutrifft:
(1) anderer Fahrer
(2) unterschiedliche Strecken (Belag, HM, Wendepunkt oder Rundkurs, ...)
(3) anderer Tag/anderes Wetter (Wind, Temperatur, Luftdichte, Feuchtigkeit, ...)
Was hingegen gut klappt ist wenn man für sich selbst unterschiedliche Dinge in einer Session durchprobiert:
- selber Tag, selbe Strecke, Bedingungen also mehr oder weniger gleich (aber selbst hier kann natürlich ein drehender Wind die Ergebnisse beeinflussen)
- dann zB verschiedene Helme/Anzüge/Sitzpositionen usw. probiert
- damit sind die obigen Punkte 1,2,3 alle eliminiert und das Messergebnis dürfte auf die durchgeführten Variationen zurückzuführen sein
Wenn ich da rausmesse dass Helm1 3W schneller ist als Helm2 kann ich damit was anfangen, wenn ich hingegen eine Woche später insgesamt 10W schneller oder langsamer bin bei gleichem Setup dann wirds wohl an irgendwelchen äußeren Einflüssen liegen, für die ich nichts kann
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