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Alt 05.08.2020, 12:24   #2844
Kasrwatzmuff
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Benutzerbild von Kasrwatzmuff
 
Registriert seit: 06.01.2014
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Beiträge: 823
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Das ist richtig, allerdings muss man aufpassen, dass man es nicht übertreibt und so weit vorne eintaucht, dass Schulter und Arm Haltearbeit verrichten müssen, um den Arm übers Wasser zu führen.
Ich muss den Arm ja auch ins Wasser bringen und wenn er komplett gestreckt ist, dann wird das natürlich immer schwieriger, weil der Eintauch-Widerstand dann immens groß ist.


Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Es gibt tatsächlich viele gute Schwimmer, die schon mit einem gebeugten Handgelenk eintauchen. Und auch Paul Newsome predigt seit eh und je, die Hand zuerst gegen das Wasser zu stellen. Allerdings ist aus meiner Sicht seine Argumentation nicht schlüssig, weil er dieses Technikvariation dem extremen EVF gegenüberstellt, also Anstellen sehr nah an der Wasseroberfläche. So ein radikal überhöhter Ellenbogen ist aber gar nicht notwendig oder gefordert, um das Paddel stabil und starr zu halten.

Ich sage nicht, dass es nicht funktioniert. Ich meine aber, dass es nicht als generelle Empfehlung geeignet ist. Und wenn man sich mal die Topschwimmer über alle Distanzen anschaut, so gibt es nur sehr wenige, die das Handgelenk nicht fixieren.
Ich habe jetzt mal am Schreibtisch getestet. Ich denke, dass der Anstellwinkel irgendwo zwischen 30 und 40 Grad liegt, eher Richtung 30. Der Winkel wird dann immer kleiner und spätestens, wenn der Winkel Unterarm-Wasseroberfläche sich auch in diesem Bereich bewegt, dann habe ich auch ein festes Paddel, weil die Hand dann die Fortsetzung des Unterarmes ist.

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Dass Du von "gekrallt" sprichst, bestärkt mich in meiner Ansicht, dass das Abknicken des Handgelenks nicht den gewünschten Effekt hat. Wenn man sich an etwas krallt, dann will mich sich daran entlangziehen oder festhalten. Das ist für mich kein hilfreiches Bild für die notwendige Bewegung: Es ist eher ein Abstützen und Abdrücken mit möglichst großer Auflagefläche, wobei eine starke Konzentration aufs "Krallen" nicht hilfreich ist.
Vielleicht ist "krallen" auch der falsche Ausdruck. Wenn ich die Hand leicht anstelle, dann hab ich sofort das Gefühl, ich habe das Wasser gefasst. Wenn ich das Anstellen unterlasse, habe ich eher das Gefühl, dass ich einen kurzen Augenblick das Wasser nach unten drücke. Ich kann es irgendwie schlecht beschreiben. Ist aber vielleicht auch nur eine Eigenart von mir.


Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Ich will nicht an Deiner Selbstwahrnehmung zweifeln, aber wie hast Du das überprüft? Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht ganz einfach ist, den absinkenden Ellenbogen zu diagnostizieren während man selbst schwimmt.
Ich habe den absinkenden Ellenbogen provoziert. Ich habe nach dem Eintauchen den Ellenbogen etwas locker absinken lassen und die Hand nach dem Eintauchen nach oben geführt.
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Frohe Grüße
Martin

Coming soon: I hope a large hubbel of schnow....
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