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Ich finde den Thementitel unpassend. Für mich suggeriert er, dass die Lehrer von der Gesellschaft nicht oder zuwenig gewertschätzt werden (was auch der Fall ist), sei es nun seitens der Schüler (kein Respekt oder noch schlimmer), Eltern (die so tun, als hätten die Lehrer die fehlende Erziehung durch die Eltern zu kompensieren) oder halt Aussenstehende (faules Pack, dass zuviel Urlaub durch Ferien genießt, etc.).
Hier geht es eher darum, dass zuwenig Geld im Bildungssektor vorhanden ist (so wie immer eigentlich). Bedarf an Lehrern gibt es genug. Nur Geld für diese offenen Stellen will keiner ausgeben. Angeblich fehlen ja auch Lehrer, um Stellen zu besetzen, weil niemand mehr den Dummen spielen will (siehe fehlende Wertschätzung in der Gesellschaft). Dann fragt man sich aber schon, wie so ein Fall zustandekommt.
Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass jemand in ganz Deutschland keinen festen Lehrerposten findet, wenn er denn geneigt ist, einen anzunehmen. Die Frage ist wie immer auch eine der Flexibilität in Hinblick auf die Wohnortwahl.
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