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Zitat von Schwarzfahrer
Das stimmt. Und wenn der Einsatzleiter mehr Angst vor den juristischen Konsequenzen einer eventuell grenzwertigen Entscheidung haben muß, als vor den Konsequenzen von nichtstun (und Gewalttäter gewähren lassen, auch weil er evtl. meint, die von TriBlade serh schön beschriebene notwendige strafrechtliche Konsequenz bleibt eh aus), dann ist die Entscheidung abzusehen - nur kann dann die Polizei seine Aufgabe nicht mehr wahrnehmen. Ist das denen bewußt, die solche Angst vor dem "Polizeistaat" haben, daß sie ein größeres Problem in der Polizei als in der Kriminalität zu sehen scheinen?
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Zitat von Helmut S
Das ist freilich korrekt und dem Stimme ich - und wohl auch jeder andere zu. Mag es in der Hitze der Diskussion auch mal "starke Sprüche" geben; freilich. Nach 3 Sek. nachdenken im Gespräch wird sowas doch allermeist schnell relativiert. Ich habe aber nicht den Eindruck, als würde sich hier jemand "tummeln", der fordert, dass sich Polizei auch über Gesetze hinwegsetzen soll.
Mich würde noch interessieren (ich glaube es war @ironmansub10h) wie das mit dem (erhöhten) Personaleinsatz konkret auszusehen hat? Sollte man quasi mehr/größere Einheiten der Bereitschaftspolizei vorhalten, die dann im bedarfsfall schneller angefordert werden? Oder sollte man die Streifenpolizei Vor-Ort in der Anzahl der Köpfe erhöhen? Verdoppeln? Verdreifachen? Wie weit fehlt es denn in der personellen Unterdeckung der Polizei eigentlich?

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Darum ging es mir zum Eingang der Diskussion - Ich bin der Meinung, dass es gut ist, wenn Einsatzleiter rechtliche Konsequenzen bei Übertretungen fürchten müssen. Ansonsten bin ich komplett bei dir
