Zitat:
Zitat von FLOW RIDER
Danke.
Nach dem Rennen wird dann die 70 jährige Mutter besucht. Mama muss unbedingt die Finisher Medaille sehen. Dann gehts noch zusammen mit Mutti ins Pflegeheim, den 90 Jahr alten Opa besuchen. Der freue sich auch schon riesig auf die Berichte des Enkels, war er doch zeitlebens Leichtathlet.
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Selbst wenn man sich bei dem Wettkampf infiziert haben sollte (das Risiko halte ich wie gesagt für eher gering, ist aber bei einem Marathon mit 20 000 Teilnehmern gerade wegen denkbarer Situationen mit sehr eng stehenden Menschen sicher höher als bei einem Ironman mit geschätzt vielleicht 1000 oder 1500 Teilnehmern) ist der direkt anschließende Besuch bei Oma oder Opa so unbedenklich wie ein Besuch ohne vorherigen Marathon.
Bis man nach einem Infekt selbst infektiös für andere ist (= Beginn der Virusreplikationsphase) dauert es mindestens drei Tage (maximal bis zu einer Woche). Ergo sollte man im Zeitraum ab dem 3. Tag bis zum 7. bis 8.Tag nach dem Event mögliche Risikopersonen meiden, wenn man ernsthafte Bedenken hat, sich angesteckt zu haben.
Um es also nochmal kurz zu präzisieren: an einem City-Marathon wie in Hamburg, würde ich selbst in der aktuellen Situation nicht teilnehmen. Bei einer derartig großen Teilnehmerzahl sind Situationen, wo es einfach zu eng wird, schwer zu vermeiden. Aber das ist ja obwohl Hamburg hier auch Off-topic, denn in diesem Thread geht es ja um den Ironman.
Und da ohnehin die meisten angemeldeten Teilnehmer vom IM-Hamburg bereits für 2021 umgemeldet haben, rechne ich
da mit einem überschaubaren und für ein Hygienekonzept bewältigbaren Teilnehmerfeld. Und wenn ich für Hamburg gemeldet wäre, würde ich auch mitmachen.