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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Sind Kompaktkurbeln schneller?
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Alt 14.11.2008, 08:09   #11
Thorsten
Szenekenner
 
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Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Zitat:
Zitat von jürsche Beitrag anzeigen
Schon aus Ego-Gründen kann die ans Wettkampfrad nicht dran.
Überall will man es leichter haben, nur hier nicht?

Ob ich nun 50-10 oder 55-11 oder 60-12 fahre, es kommt immer die Übersetzung 5,0 heraus. Warum soll ich mir dann einen schweren Pizzateller sowohl vorne als auch hinten ranmachen.

Den Film habe ich nicht gesehen, vermute aber mal, dass es um die erhöhte Reibung geht, da die Kettenglieder wegen des kleinerern Kettenblattdurchmessers stärker gegeneinander gedreht und anschließend wieder gestreckt werden. Bin auch studierter Maschinenbauer, daher fällt mir das intuitiv ein .

Was mich an den Kompaktkurbeln mit der angebotenen Standardgröße 50-34 stört, ist der Riesensprung, der beim Kettenblattwechsel vorne entsteht. Da muss man für eine saubere Anschlussübersetzung hinten nicht ein oder zwei Ritzel korrigieren sondern gleich eins mehr (zwischen den Schaltvorgängen 50-34 und 53-39 liegen 8%, bei einer typischen 11-23er-Kassette liegen zwischen zwischen 6,3% und 11,8% zwischen den einzelnen Gängen). Wenn man nicht vorne und hinten gleichzeitig schaltet, tritt man fast ins Leere, sobald man vorne aufs kleine Blatt geht.

Außerdem reicht mir 50-11 bergab nicht aus.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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