Zaghafte Normalisierungsversuche allerorten, so auch hier. Langsam, ganz langsam geht das Clublauftraining wieder los, zwar ohne Duschen, ist etwas blöd, aber an weiterhin wunderschöner Location, happy birthday, liebes Planetarium.

Die Intervalle heftig, garniert mit Burpees, Sprints auf der Stelle sowie ähnlichen Qualen, aber leider geil, endlich wieder die Gruppe, endlich wieder geführt. Und ich weiss nicht wieso, irgendwie glaube ich immer noch an meine verbliebenen Veranstaltungen, so unrealistisch es auch immer sein mag. Ich habe sogar noch für den abgesagten Lauf gegen Rechts vom FC St. Pauli Marathon gemeldet, obwohl der schon in die virtuelle Welt verschoben worden ist. Was soll´s? Dafür habe ich jetzt eine St. Pauli-Startnummer, auf der Hamburger SV steht. Beat this. Gewicht ist weiterhin niedrig, irgendwie bin ich nach der Fastenzeit ein bisschen (nicht total) weg vom Fleisch.
Am Sonntag gönnten P2 und ich uns eine top Trainingseinheit im Sommerdomizil, einen selbst organisierten Trainingstriathlon nur für zwei. Zunächst 2 km Schwimmen im Freiwasser,...

...dann eine 60 km Radrunde durch die Holsteinische Schweiz und zum Abschluss noch einen 17 km Lauf um die Seen.

Ihr seht es nicht, ich schon: Blick auf Schloss Plön, die heutige Fielmann Akademie.
Superentspannt, charmanteste Gesellschaft und dazu noch bester GA1-Formaufbau. Die Highlights waren dabei 1.) Als Wettkampfverpflegung auf der Radstrecke gab es Pasta vegetarisch beim chicen Italiener, auf der Terasse war der Einteiler kommod sowie 2.) im Athletes Garden wurde bester Grauburgunder serviert. Wow. Was für ein Trainingstag. Gerne wieder.