Zu 1: vermutlich liegts an der Sitzposition, dem Sattel oder ggf. der Rahmengröße, also wieder der Sitzposition. Ein neues Rad an sich hilft da nur begrenzt weiter, bzw. kann aus Zufall besser oder schlechter sein.
Zu 2: Im Trockenen sollte eine Felgenbremse locker ausreichen. Die Haftung der Reifen ist oft eher das Problem. Bei Nässe kann es je nach Bremse und Bremsbelag sein, dass erst mal gar nicht Bremseffekt auftritt, weil der Bremsbelag die Nässe komplett wegbremsen muss. Dafür muss es aber schon ganz schön nass sein. Abhilfe 1: nicht bei Nässe fahren

. Macht eh mehr Spass und kostet nichts. Abhilfe 2: ggf. andere Bremsbeläge, die etwas mehr Grip haben oder Bremse nachstellen bzw. Brembeläge korrekt ausrichten.
Es kommt eben auch aufs Gelände an. Wohnt man sehr, sehr bergig, könnte eine Scheibenbremse schon praktisch sein. Wohnt man aber eher hügelig oder flach - also ich brauch sie nicht... . Die Fahrradindustrie will das eben durchdrücken, um neue Räder zu verkaufen. Der Punkt ist halt, dass häufig die Reifenhaftung der eher begrenzende Faktor ist. Oder der Mut.
Zu 3: Sowas ist schlecht. Falls wirklich was wesentliches vorliegt, sollte das unbedingt behoben werden. Vielleicht ist aber auch nur der Schnellspanner nicht fest genug gedreht (und auch der sollte fest sein). Im schlimmsten Fall stimmt was mit der Gabel nicht. Wundert mich, dass der Fachhandel da nichts gefunden hat, aber vielleicht ist es ein verstecktes Problem. Vielleicht sind es aber auch nur die Züge, die gegen Vorbau oder Lenker schlagen bei Schlaglöcher. Manchmal ist es ganz simpel.
Persönlich fahre ich nur Felgenbremse und habe mir letztes Jahr noch extra ein S5 auf Felgenbremsbasis zusammengebaut. Mit Disc wird richtig Asche gemacht, weil vieles neu muss und die Gefährte kosten auch oft unverhältnismäßig viel bzw. um den Gewichtsnachteil zu negieren wird viel Geld in die Hand genommen. Relativ sinnlos oft.