Zitat:
Zitat von Vicky
Ich kann nicht beurteilen, welche Faktoren die Bundesregierung einbezogen hat, um ihre Entscheidungen zu treffen. Ich weiß nicht, ob die Maßnahmen "alternativlos" waren.
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Meine Frage an dich war, wie du die direkte, unmittelbare Wirkungsweise der Maßnahmen beurteilst. In diesem Zusammenhang die Frage nach der Zustimmung zum Zitierten.
Im Falle des direkten Wirk-Zusammenhanges, sowie der einzig dadurch zu erreichenden Wirkung, die Frage nach der Begründung der unterschiedlichen Wirk-Notwendigekeit im März und Mai, bei sonst sehr vergleichbarer Bedrohungslage (gemäß offiziellem Narrativ, anhand der Zahlen "aktiv Infizierte", "Suszeptible")
Zitat:
Was glaubst Du welches ZIEL die Bundesregierung mit ihren Maßnahmen für die 80 Mio Menschen in Deutschland im März erreichen wollte?
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Ich nehme Bezug auf das Strategie-Papier des Innenministeriums "Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen" aus März 2020.
Hierin werden mehrere potentielle Szenarien beschrieben. Unter anderem das "worst case"-Szenario.
"Worst Case Vermeidung" war darin erklärtes strategisches Ziel, mit "oberster strategischer Priorität".
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Festzustellen ist, daß dieser Worst Case bisher NICHT eingetreten ist.
Auch nicht annähernd, auch nicht in anderen Ländern.
Wir sprechen hier von prognostizierten Todesfällen in Deutschland jenseits der 1 000 000 !
(Nach damaliger Modellierung Ende Mai, also jetzt)
Nun gilt es zu analysieren, wie real die Drohung dieses Szenario tatsächlich war, bzw. dann logischerweise auch jetzt immer noch genauso unvermindert ist oder wäre.
Und desweiteren, was genau und in genau welcher Weise den potentiellen Eintritt verhindert hat.