Zitat:
Zitat von Hafu
Diese Info, die auf einem nachträglich angefertigten schwach positiven PCR-Test eines im Dezember grippeähnlich Erkrankten Franzosen und der Veröffentlichung durch seine damals behandelnden Ärzten in einem Journal beruht, hat Prof. Drosten im gestrigen Podcast anhand fehlender ergänzender Tests und anderer methodischer schächen nahezu in der Luft zerrissen (keine Gensequenzierung des damaligen Virus, keine nachträglichen antiköper-Tests des angeblichen Patienten sowie seiner mutmaßlichen Ansteckungspersonen) sowie unplausibel schwaches PCR-Signal der Probe bei gleichzeitig stark positivem PCR-Signal der mitlaufenden Kontrollprobe (in einem gut arbeitendem Labor mit funktionierendem QM sollte es genau andersrum sein.
Gerade an diesem Beispiel wurde wieder einmal deutlich, dass die fachkompetenz von Journalisten, selbst wenn sie seriös arbeiten ebenso wie von "normalen" Medizinern für die Beurteilung komplexer virologischer Fragestellungen nicht ausreichen und es allzu leicht zu Fehlinterpretationen von Tests und Daten kommen kann.
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Danke für die Info. Mir genügt das durchaus, um das Thema für mich persönlich ad acta zu legen.