Zitat:
Zitat von Hafu
Er bringt das deshalb zur Sprache, weil es andere Akademiker machen. Mittlerweile melden sich Gerichtsmediziner, Kardiologen, Aidsforscher, Arbeitsmediziner, ehemalige Schiffsärzte, epidemiologische Lehrstuhlinhaber, die seit 10 Jahren im Ruhestand sind, zu Wort und verbreiten Außenseitertheorien, die von Verschwörungstheoretikern, Links- und Rechtsectremen begierig aufgegriffen und weiterverbreitet werden.
Wer glaubt, dass sich Fake-News irgendwann tot laufen und auf lange Sicht sich dann doch die Wahrheit durchsetzen wird, hat aus dem letzten Präsidentschaftswahlkampf in den USA (und der laufenden Amtsperiode von Trump) keine Lehren gezogen und unterschätzt die Macht von Informationsblasen in den sozialen Medien auf breite Bevölkerungsschichten.
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Ich höre mir gern seine Podcasts an.
Er zeigt m.E. aber zuviel Emotionen im Moment. Das schadet ihm und trägt zur Polarisierung der Bevölkerung bei.
Was für dich „feine Spitzen gegen Kollegen sind“ provoziert immer eine Gegenmeinung. Und hängen bleibt „ Naja der Drosten schon wieder“
Aber sei‘s drum. Ziel sind ja keine persönlichen Befindlichkeiten, sondern die ganzheitliche globale Lösung der Pandemie mit den geringstmöglichen zukünftigen Schäden für die Gesundheit, Wirtschaft und Kultur.
Unter diesem Aspekt ist er als Virologe eh ein viel zu kleines Licht, als dass er ein Alleinstellungsmerkmal hätte.