Zitat:
Zitat von Hafu
Du bist doch Schweizer, also kann dir doch ziemlich egal sein, was in Deutschland politisch beschlossen oder gar von der Gesetzgebung verabschiedet wird.
Mal hpothetisch den Fall angenommen, es gäbe eine wirksame Impfung gegen Sars-CoV-2 oder/ und einen nachgewiesen wirksamen Immunitätsnachweis (derzeit sind wir von beidem weit entfernt und niemand weiß genau, wie lange eine evt. Immunität nach Covid-19-Erkrankung überhaupt anhält):
Wenn du dann auf deine "Freiheit", dich nicht impfen zu lassen und deine Immunität nicht bestimmen zu lassen weiterhin pochst, darfst du halt höchstwahrscheinlich nicht nach Deutschland, Italien, Frankreich oder Spanien einreisen, darfst vermutlich keine Flugzeuge benutzen, denn auch Fluggesellschaften werden sich in Zukunft gegen infektionsbedingte Einschränkungen ihrer Flugtätigkeit absichern müssen und du darfst so, wie ich die Schweizer einschätze, selbst lokal keine Triathlon oder Duathlon-Wettkämpfe mehr bestreiten.
Das wäre dann halt der persönliche Preis, den man dafür bezahlen muss, sich nicht für einen Antikörpertest in den Finger pieksen zu lassen oder gar impfen zu lassen. 
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Zum ersten stellt sich mir die Frage, wie man durch gesundheitsbewusstes Handeln eine Immunität erreichen kann?
Sinn des gesundheitsbewussten Handelns war m. E. „nicht krank werden“. Werd ich nicht krank, werd ich auch nicht immun“
Zum Zweiten verstand ich das Prinzip Freiheit bisher so, dass man keine Nachteile gegenüber anderen haben darf, ausser man gefährdet sie. Nur wen gefährde ich denn als „Nichtimmuner“ wenn ich in ein Flugzeug voller Geimpfter steige?
Um nicht missverstanden zu werden. Ich würde mich impfen lassen. Aber ich bin gegen eine Pflicht oder einen gesellschaftlichen Druck