Zitat:
Zitat von Frau Müller
Ich verstehe die PTO schon als Interessenvertretung. Nur um die Interessen auch nachhaltig zu vertreten, ist einen gewisses Maß an Gestaltungsmöglichkeit des betroffenen Marktes relevant. Der Versuch der PTO, sich diese über die stärkste Marke mit den etabliertesten Rennen per Kauf von Ironman zu sichern, ist schief gegangen. In erster Instanz. Daher ist die Terminwahl in Nähe zur 70.3 WM sicherlich nicht nur pandemisch zu beurteilen, sondern auch wettbewerbsseitig. Da geht es auch um Vorherrschaft am Markt. Überzeugt vorgetragen mit einem guten Konzept aus attraktivem Standort, Möglichkeiten der Risikominimierung bei anhaltendem Abstandsgebot, einem erlesenen Starterfeld und sehr hohem Preisgeld.
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Wettbewerb wäre es, wenn nicht die PTO-Athleten dazu verpflichtet wären an einem der Events teilzunehmen. Dann würde sich das bessere Angebot durchsetzen. So wird wohl die ITU-Elite (die sind nicht Bestandteil der PTO oder?) in Neuseeland sein und der Rest in Daytona.
Ich kann voll und ganz nachvollziehen, dass es erstmal positiv für alle Athleten ist, wenn der geldtopf mit einem mal so viel größer wird (und gönne es jedem einzelnen absolut, nicht dass man mich da wieder falsch versteht

). Ob das am Ende den Sport attraktiver macht, da bleibe ich skeptisch