Die Einhaltung von Regeln, lassen sich in Frei/Hallenbädern doch viel besser kontrollieren und organisieren als an Badeseen, die nicht umzäunt (wild) sind und keinen Betreiber mit Kassenhäuschen haben.
Es wäre doch ein Witz, wenn Bäder geschlossen bleiben und öffentliche Seen zugänglich sind.
Wenn man für Wasserfreunde öffnet, dann doch eher unter Kontrolle des Betreibers und dessen Personal. Bei Verstößen hat man dann schnell Zugriff auf die Personen, die sich Regeln entziehen und den Betreiber, der seine Anlage nicht im Griff hat.
Mit dem Gebot der Kontaktsperre wird es nicht anders gehen. Und wenn man diese Herausforderung der badenden Gesellschaft / der Badegesellschaft nicht zutraut, muss es eben geschlossen bleiben.
Einen Zugang zu öffentlichen Seen als Möglichkeit zum Baden, Schwimmen, Tauchen, Surfen oder zum Picknick, halte ich während der Kontaktsperre für nicht möglich.
Das flanieren über die Uferpromenade ist das einzige, das geduldet werden kann.
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