Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Auch Du kannst es versuchen zu drehen und zu wenden wie Du es möchtest, die AfD ist weit davon entfernt eine normale konservative Partei auf dem Boden der FDGO zu sein. Belege dafür findest Du bereits mit einem Hauch von diesbezüglichen guten Willen mühelos im Netz.:
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Zum x-ten mal: mir ist die AfD als solche relativ egal, da nicht meine Wahl, und zu viele extreme Spinner drin (wie leider in manch anderer Partei auch...). Ich will die AfD nicht "reinwaschenb". Ich halte es nur für extrem dumm, real existierende Probleme zu leugnen und zu ignorieren, bloß weil die unliebsame AfD als einzige oder auch nur als erste diese anspricht. Es ist ja völlig egal, ob sie es teilweise in politisch unkorrekter Weise oder auch mit falscher Argumentation tut (das kann man kritisieren, ohne gleich das Thema als nicht-existent oder Instrumentalisierung abzutun). Wichtig ist, daß diese Probleme existieren, und durch Ignorieren nicht weggehen - im Gegenteil, immer größer werden.
Richtig wurde festgestellt:
Zitat:
Zitat von Estebban
In diesem Land gibt es unendlich viele Dinge die man diskutieren könnte. Und bei allen Themen ist es auch vollkommen legitim (und wichtig) unterschiedlicher Meinung zu sein.
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Dann sollte man aber auch alle diskutieren, egal wer anfängt. Aber mein Eindruck hier ist, daß gewisse Themen hier wie in vielen "Mainstream-Medien" (pschorr würde Staatsfunk sagen

) gerne abgetan werden, und die "Überbringer der schlechten Nachricht" bestenfalls des Irrtums, schlimmstenfalls der Dummheit, AfD-naher Hetze o.ä. beschuldigt werden, statt sich des Themas anzunehmen. Als Ergebnis steigen vermutlich viele frustriert aus (oder gar nicht mehr ein), und es bleiben dann nur Typen mit dicker Haut und Spaß an Provokation statt an sachlicher Diskussion übrig - die dann durch ihr Stil das Vorurteil bestätigen, daß hinter den angesprochenen Thesen auch keine Substanz sein kann. Sehr bequem, wie DocTom auch schreibt:
Zitat:
Zitat von DocTom
Würdet Ihr den Herrn Pschorr ignorieren, wäre ja nichts los. Statt dessen befeuern hier einige mit Ihrem (Zitat PSchorr) "links-grünem Meinungsdiktat" und dauernd erhobenem Zeigefinger und tw ziemlich drastischem schwqarz/weiß bzw Schubladendenken seine Einstellung doch nur noch mehr.
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Ich hielte es für produktiver, bei einigen seiner Themen als Diskussionsgrundlage zu nehmen - nicht speziell um Ihn über das Gegenteil zu überzeugen, sondern um sich mit anderen zusammen über die Bedeutung, Auswirkung und ggf. Lösungsansätze dazu auszutauschen. Ich glaube, dann würden die Provokationen mangels Echo schnell aufhören - und evtl. sogar in etwas konstruktiveres umschlagen (gut, ich bin unverbesserlicher Optimist).