17.04.2020, 07:37
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Zitat von tagesschau.de
Eines der Schwerpunkt der Bill and Melinda Gates Foundation: Die Entwicklung und Verbreitung von Impfstoffen - ein Thema, das in Zeiten der Corona-Krise an Bedeutung gewinnt. So wurde Gates zum begehrten Gesprächspartner der Medien. Unter anderem gab er den tagesthemen ein Interview.
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Gleichzeitig geriet Gates auch verstärkt in den Fokus von Kritikern: Die Stiftung investiere massiv in Pharmaunternehmen, die ein Interesse daran hätten, an Krankheiten und Impfungen zu verdienen. Unter anderem wurde das an einem Satz festgemacht, den Gates am 24. März in einem Online-Gespräch mit der TED-Foundation gesagt hatte: "No, we don't want to have a lot of recovered people." - "Wir wollen nicht, dass es viele Genesene gibt."
Das klingt erst einmal harsch - wie das gemeint ist, erklärt Gates jedoch direkt darauf: Seiner Ansicht nach sei es sinnvoller, dass sich die Menschen gar nicht erst infizieren. Deshalb halte er die Entwicklung von Impfstoffen für effektiver als Therapien. In diesem Zusammenhang wurde Gates zudem der Vorwurf gemacht, dass er die auch bei Covid-19-Erkrankten erfolgversprechende Blutplasmatherapie ablehnt.
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Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfind...orona-101.html
Ein Artikel zum Thema Blutplasmatherapie:
Zitat:
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Zitat von tagesschau.de
Hackstein: Als Wissenschaftler und Mediziner muss man sagen, dass das alles noch keine kontrollierten Studien sind.
Aber wenn man die Masse und die Dichte dieser wissenschaftlichen Meldungen berücksichtigt und auch, dass dieses Therapieprinzip eigentlich schon eine lange Tradition in der Transfusionsmedizin hat, denke ich, ist das schon ein sehr starker Hinweis darauf, dass es diesen schwerkranken Patienten signifikant weiterhelfen kann.
Was man jetzt zweigleisig neben der Therapie von Akutpatienten machen sollte, sind kontrollierte klinische Studien. Es gibt verschiedene Studiendesigns, die man hier diskutieren kann. Ich denke, dass es sinnvoll ist, mehrere kontrollierte Studien mit verschiedenen Designs zu initiieren. Dann kann man wirklich nach harten wissenschaftlichen Kriterien bewerten, ob diese Therapie signifikant positive Effekte für die Patienten hat.
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So wird auch die Weltgesundheitsorganisation nur noch zu einem Fünftel durch Beiträge der Mitgliedsländer finanziert. Der größte Einzelzahler war 2018 die USA mit gut 281 Millionen Dollar (257 Millionen Euro)- diese haben ihre Beiträge aktuell jedoch eingefroren. Der Rest der Ausgaben wird aus privaten Geldern bestritten. Mit fast 229 Millionen Dollar (210 Millionen Euro) machte die Bill and Melinda Gates Foundation 2018 dabei die größte Spende - bestimmte aber auch, für welche Programme das Geld verwendet werden soll.
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Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/cov...angen-101.html
Zitat:
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Zitat von rp-online.de
Notwendig seien Milliarden Impfdosen, sagte Mark Suzman, Generaldirektor der Bill und Melinda Gates-Stiftung, am Mittwoch vor Journalisten. "Es gibt sieben Milliarden Menschen auf dem Planeten und wir müssen praktisch jeden impfen, aber wir haben nicht die Produktionskapazitäten", sagte Suzman.
Die Stiftung stelle weitere 150 Millionen Dollar zur Verfügung, um die internationalen Bemühungen zu unterstützen, sagte Suzman. Ein Großteil des Geldes solle für die Entwicklung von Covid-19-Tests, die therapeutische Behandlung und Impfstoffe aufgewendet werden und sicherstellen, dass alles weltweit verfügbar sei. Ein Teil des Geldes solle den ärmsten Ländern in Südasien und im südlichen Afrika helfen, in denen es für den Kampf gegen das Corona-Virus an Material, Ausrüstung und Infrastruktur fehlt. Die Gates-Stifftung hatte bereits im Februar 100 Millionen Dollar gespendet.
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Quelle: https://rp-online.de/panorama/corona...r_aid-50075675
Geändert von ThomasG (17.04.2020 um 07:57 Uhr).
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