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Alt 15.04.2020, 21:28   #3862
Estebban
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von pschorr80 Beitrag anzeigen
Da wäre ich mir nicht so sicher. Also die Linken wollen es eh und die Stellvertreter von Kevin K. auch:



Und im Grundeinkommen keinen Sozialismus zu sehen, ist schon lustig. Die Finanzierung konntest mir nicht beantworten.

Im Endeffekt:

- Arbeiter zahlen mehr oder weiterhin den gleichen Renten-Beitrag
- Rentner mit Rente > Grundeinkommen verlieren diese Differenz, da sie nur Grundeinkommen bekommen
+ Rentner mit Rente < Grundeinkommen bekommen jetzt mehr.
+ Studenten bekommen jetzt mehr, da Grundeinkommen > Bafög
+ Hartzer bekommen mehr, da Gruneinkommen > Hartz4
+ Eltern bekommen mehr, da GE > Kindergeld

Was daran nicht Sozialismus ist, weiss ich nicht.
Relativ simpel - der Sozialismus setzt voraus, das es kein Privateigentum gibt, alles sozialisiert ist - in erster Linie produktionskapital.
Das bedingungslose Grundeinkommen und es völlig davon unabhängiges Konzept, das sehr wohl darauf basiert, dass die Menschen mehr hinzu verdienen wollen / das aber mit dem Wegfall der Angst vor dem abrutschen in die Armut wesentlich effektiver tun. Es gibt Untersuchungen aus den 60er / 70er Jahren wo man das in einigen Dörfern in den USA und in Kanada getestet hat und die Produktivität deutlich gestiegen ist. Die Konservativen haben die Projekte aber schnell wieder eingestampft, die scheidungsraten sind deutlich gestiegen (Frauen waren nicht mehr abghängig von ihrem Mann).

Ob man das eine oder das andere gut findet - sei dahingestellt, es hat aber überhaupt nix miteinander zu tun.

Die Aussagen von Kevin kühnert und Saskia esken beziehen sich auf demokratischen Sozialismus - das hat wiederum mit deiner Angst vor einer DDR 2.0 überhaupt nichts zu tun sondern es geht darum, die Thematik der immer weiter auseinanderklaffenden Schere zwischen arm und reich entgegen zu wirken. Darüber kann man politisch streiten oder billigst „guuuuulag“ schreien.
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