Zitat:
Zitat von dr_big
Und genau da beisst sich die Katze in den Schwanz. In Österreich mag das ja besser funktionieren, aber in Deutschland werden ja bereits Erkrankte von den Gesundheitsämtern im Kreis geschickt weil keiner testen will oder kann oder einfach überfordert ist. Mit der App rufen dann noch mehr Leute an die man nicht testet, die Antwort heißt dann "ja schön dass Sie sich melden, aber testen können wir nicht, versuchen Sie es wo anders oder reduzieren Sie einfach ihre Kontakte,...." Damit haben wir nichts gewonnen. Ausserdem fehlt durch nicht durchgeführte Tests natürlich auch die Datenbasis für die App.
Selbstisolation sollte jeder immer betrieben soweit möglich. Da bietet die App jetzt auch keinen Zusatznutzen.
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Ich gehe davon aus, dass Leute, die durch die App über einen potenziell infektiösen Kontakt informiert werden, i.d.R. getestet werden, wenn sie wollen.
Sonst hätte das in der Tat wenig Sinn.
Noch was Interessantes:
"Soldaten der Bundeswehr haben geholfen, die Technik so zu kalibrieren, dass sie etwa erkennt, ob zwischen den beiden Kontaktpersonen eine Glasscheibe oder andere Hindernisse waren, die eine Übertragung des Virus verhindern."
Pepp-PT - diese App soll das Virus stoppen
Ein neues Projekt setzt auf Handynutzer, um Kontaktpersonen zu warnen. Die größte Herausforderung: 50 Millionen Menschen sollen die App installieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten.