Zitat:
Zitat von Hafu
Sag' das mal der Polizeiinspektion Mittelfranken, die SUP-Fahren, Ruderbootfahren und selbst Kite-Surfen explizit freigegeben hat (vgl. meinen obigen Link).
Ich bin mal so vermessen, mich für einen vernünftigen Sportler zu halten. Schwimmen oder SUP-Fahren sind meiner Erfahrung nach keine Risikosportarten, sonst würde ich sie als Familienvater nicht ausüben.
Das ist so ähnlich wie das Spazierengehen: grundsätzlich auch eine eher harmlose, risikoarme Sportdisziplin, aber wenn man z.B. im hochalpinem Gelände spazierengeht, ist es natürlich auch nicht komplett unwahrscheinlich, dass man da auch mal die Bergwacht beanspruchen könnte. Da ist halt vernünftige Selbstbeschränkung und verantwortungsbewusste Routenwahl gefragt, ohne dass man deshalb Spazierengehen kategorisch verteufeln oder verbieten müsste.
Die allermeisten "Badeünfälle"passieren übrigens bei (sehr) alten Leuten, (sehr) schlechten Schwimmern, gar nicht so selten ist in der zweitgenannten Kategorie auch Alkohol im Spiel und bei schlecht oder vorübergehend unbeaufsichtigten Kindern.
Gesunde Schwimmsportler außerhalb von Wettkämpfen sind bei Rettungseinsätzen der Wasserwacht die große Ausnahme.
Die meiner Einschätzung nach mit Abstand gefährlichste Sportart, die ich betreibe ist das tägliche Pendeln zur Arbeit mit dem Rad und auf dieses Alltagrisiko kann ich schlecht verzichten und ist ja auch seitens der Politik auch nicht gewünscht.
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Bin völlig bei dir, und hätte auch schon geschwommen, ich lese das Gemeindeblatt eigentlich nie. Leider wiesen meine Familienmitglieder darauf hin, und jetzt traue ich mich irgendwie nicht mehr....