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Mir fallen einfach zwei Dinge unangenehm auf, die mich aus Prinzip stören.
Einmal das einige Veranstalter jetzt nach der Solidarität der Sportler rufen aber umgekehrt, wenn der Athlet mal auf ein Entgegenkommen seitens des Veranstalters hofft, beißt er genau bei vielen auf Granit.
Zum anderen wird der Teilnehmer der mit seinem Startgeld in Vorleistung gegangen ist behandelt wie ein Bittsteller wenn es darum geht, dieses Geld zurück zu erhalten. Man wird einfach vor vollendeten und offensichtlich falschen Tatsachen gestellt.
Positiv finde ich z.B. vorgehen des Rothseetriathlon, der lediglich 10 Euro einbehält und um Spenden bzw. Verzicht auf die Rückerstattung bittet. Da wäre ich auch der letzte, der nicht einen Großteil des Geldes dort lassen würde, auch weil ein Verein als Veranstalter dahinter steht.
Meine Sympahtie total verspielt hat der Ingolstadt Triathlon, dessen Rückabwicklung in meinen Augen absolut daneben ist. Ich habe dort nachgefragt, warum pauschal 50% Einbehalten wird und auf die Thematik der unterschiedlichen Meldegebühren hingewiesen.
Die Antwort darauf war nicht sonderlich befriedigend, insbesondere weil einem suggeriert wird, dass man froh sein könnte überhaupt etwas zurück zu bekommen. Das finde ich aufgrund der Rechtslage total daneben, ja fast schon dreist.
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