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Zitat von Alteisen
Vielleicht äußern sich hier ja auch mal Dienstleitster der Veranstaltung. Was zahlt Challenge denn jetzt für bestellte Leistungen von Stadionbau über Beschaller bis zur Zeitnahme um nur einige zu nennen. Gerade in Roth fallen viele Kosten erst mit der Veranstaltung an und das Geschäftsmodell mit den vielen freiwilligen geht nicht auf.
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Rein formal besteht sicherlich der Anspruch der Dienstleister. Abgesehen von Monopoldienstleistern, die sich nicht einigen müssen (wozu aber nicht mal Mikatiming zählen dürfte), hoffen aber die Dienstleister, dass sie auch noch in den Jahren 2021ff. zum Zug kommen. Insofern wird man sich irgendwie einigen und den Vertrag für die nächsten Jahre 2021 + 2022 verlängern als auf Vertragserfüllung und komplette Zahlung für 2020 zu bestehen. Selbst in letztem Fall dürfte kein Anspruch auf die volle Summe bestehen, weil er sich ersparte Aufwendungen anrechnen lassen muss. Insofern wird auch der Tribünenbauer seine Mitarbeiter tendenziell in Kurzarbeit 0 schicken müssen, so dass allein dies die Kosten reduziert. Hier hilft es dann auch, dass der Ausfall relativ früh kommuniziert wurde, weil es auch dem Vertragspartner nun zugemutet wird, den entstehenden Schaden zu mindern.