Zitat:
Zitat von Jörn
Ja, ich denke auch, dass für die Stadt New York alles nur mögliche in die Waagschale geworfen wird.
Auf der anderen Seite: Die Stadt ist extrem "verdichtet", d.h. die Leute leben dort teilweise in sehr kleinen Wohnungen, alles ist dicht an dicht. Gegessen wird sehr oft in Burger-Restaurants, selber kochen scheint die Ausnahme zu sein. In den Supermärkten gibt es praktisch keine Lebensmittel, die nicht viereckig sind. Man fährt Taxi und U-Bahn.
Das sind Faktoren, die es den New Yorkern schwer machen werden, die nötige Distanz zueinander zu wahren.
Das wiederum bedeutet, dass Maßnahmen (die Isolation) in New York ganz besonders rigoros ausfallen müssen. Es wird interessant sein, zu beobachten, wie die New Yorker dies organisieren.
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New Yorker sind Distance gewöhnt. Zu viele strange People, so dass man sowieso Abstand hält. In manchen Vierteln ist Augenkontakt schon Provokation.
Wie auch immer, es bleibt die Möglichkeit der schnellen Ausbreitung, wenn viele Menschen zusammen leben.
Bekannte und Verwandte von uns leben schon längst so wie wir und warten nicht darauf, dass oder was ihr Präsident etwas sagt bzgl. Corona, schon gar nicht wenn er Trump heißt. Sie sehen genauso die Nachrichten aus Italien, wie wir auch.
Meine Frau wurde in den letzten Tagen oft gefragt, warum wir in DE relativ wenige Tote haben. Hoffentlich bleibt das so. Zwei Cousinen wollen sogar den Sommer bei uns in DE verbringen ;-)