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Alt 25.03.2020, 08:03   #644
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.740
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Sagen wir es mal so: Es verdienen sehr wenige damit oft sehr viel.

Bekanntestes Beispiel ist wohl Soros, der 1992 die Abwertung des englischen Pfunds erzwang gegen die Stützungskäufe der Bank of England und so > 1 Milliarde erhielt auf Kosten des englischen Steuerzahlers.
Das klingt jetzt ein wenig so, als wäre in UK alles gut gewesen bevor die Investoren kamen. Das Gegenteil war der Fall.

Tatsächlich war die britische Geldpolitik eine Katastrophe, die Wirtschaft schwächelte und es waren die innenpolitisch/taktischen Entscheidungen der britischen Regierung, die das Pfund in Schwierigkeiten brachten. Man kann auch gerne noch der Geldpolitik der Bundesbank eine Teilschuld geben oder dem Prinzip des Währungskurskorridors. Das Geld der Steuerzahler ging jedenfalls durch die britischen Stützkäufe verloren und nicht durch die Devisengeschäfte der Hedegfonds Manager. Man hätte diese Stützkäufe nicht machen müssen. Die Briten versuchten lange ein totes Pferd zu reiten und das klappte nicht.

Wenn man so möchte: Die Hedgefondsmanager haben erkannt, dass das Pferd praktisch tot ist und haben ihm den Gnadenschuß verpasst. Das Pferd wäre sowieso gedtorben. Getötet wurde es aber durch die (britische) Politik. Zu sagen Investoren hätten „erzwungen“ verkürzt die damaligen Zusammenhänge allerdings deutlich.
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